Regionales

Astronomische Mittagspause – jetzt als Buch

Im Jahr 2011 gab es in der Peterskirche der Altstadt Heidelbergs eine schöne Veranstaltungsreihe namens „Uni(versum) für Alle„, oder auch „Halbe Heidelberger Sternstunden„.

Das waren rund 70 Kurzvorträge zu Fragen der Astronomie. Beginn war jeweils um 12:30 Uhr mit einem Vortrag von etwa 15 Minuten. Danach war 15 Minuten Zeit für Fragen und Diskussion mit dem Publikum. Zielgruppe war die breite Öffentlichkeit, die das Angebot in der Universitätskirche auch erfolgreich annahm.

Leinwand in der Peterskirche. Auf dieser werden die Planeten unseres Sonnensystems abgebildet.
Bildschirmfoto des ersten Vortrages „Gibt es eine zweite Erde?“
mit Professor Dr. Joachim Wambsganß

Veranstaltet wurden die halben Sternstunden vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg. Beim Deutschlandfunk fand ich ein Interview mit dem Direktor  des Zentrums Professor Dr. Joachim Wambsganß.

Dank der Klaus-Tschira-Stiftung und dem „Spektrum der Wissenschaft„, konnten die astronomischen Mittagspausen aufgezeichnet und ins Internet gestellt werden.

Am 26. November dieses Jahres stellte Professor Dr. Joachim Wambsganß sein Buch mit dem Titel „Universum für alle – 70 spannende Fragen und kurzweilige Antworten“ in der Peterskirche vor. Dieses ist im Springer-Verlag erschienen und wird durch die 70 Videos bei „Spektrum der Wissenschaft“ begleitet.

Ich finde dies ein gelungenes Format, von dem ich mir mehr auch aus anderen Bereichen der Wissenschaft wünsche. Vielen Dank an das ZAH, welches die halben Sternstunden im Rahmen der 625-Jahr-Feier der Universität organisiert haben:

„Das Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) wurde am 1. Januar 2005 als Zusammenschluss der bisherigen Landesforschungseinrichtungen – Astronomisches Rechen-Institut (ARI) und Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl (LSW) – mit dem Institut für Theoretische Astrophysik (ITA) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg gegründet.
Das ZAH widmet sich der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Astronomie und Astrophysik, wie die Entstehung von Planetensystemen und Galaxien oder das Verständnis Dunkler Materie. […]“ Quelle: Wikipedia

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