Ich bin bekanntlich kein Weihnachtsmarktfan. Meistens sind mir dort zu viele Menschen auf einem Fleck und das Verhältnis von Ess- und Trinkbuden ist im Vergleich zu handwerklichen Ständen zu hoch. Über die Qualität und Preis-Leistungsverhältnis des Essens und der Getränke will ich gar nicht erst sprechen.
So habe ich in diesem Winter auch nur den Weihnachtsmarkt in Heidelberg gesehen. Dieser zieht sich von Platz zu Platz durch die gesamte Hauptstraße. Stände sind am Bismarckplatz, Akademieplatz, Universitätsplatz, Marktplatz, Kornmarkt und Karlsplatz.
Jetzt ist die Adventszeit schon fast wieder vorüber und ich stelle fest, die schönsten Märkte in Heidelberg verpasst zu haben. Der Adventsmarkt am Klosterhof bei Stift Neuburg und der Schlossweihnacht Heidelberg haben mir die letzten Jahre gut gefallen. Hier gibt es hauptsächlich Kunsthandwerker mit vielen selbst hergestellten, oder von Hand gefertigten Produkten.
Bis 23. Dezember haben die meisten Weihnachts- und Christkindlemärkte noch geöffnet und laden zum Bummeln ein. Der Markt am Karlsplatz mit der Schlittschuhbahn ist noch bis 06. Januar geöffnet. Wer also im neuen Jahr noch Lust auf Glühwein, Feuerwurst, oder die Eisbahn verspürt, kann dies ohne Weihnachts- und Geschenkestress nachholen.
Eine Zusammenfassung der schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland habe ich auf der Website Holidayinsider gefunden. In diesem werden die Weihnachtsmärkte kurz beschrieben und die Besonderheiten genannt. Heidelberg fehlt allerdings in dem Artikel. Die genannten Städte im größere Umkreis sind Mannheim, Mainz, Frankfurt, Stuttgart, Ulm und Nürnberg.
Was für ein toller Advents-Header!
Über den wollte ich eigentlich auch schon geblogt haben. Denn er ist in einem Schaufenster Teil einer großen Pyramide. Vielleicht zwischen den Feiertagen…