Titelbild: Bild – von txmx 2, Lizenz: CC-BY-ND-NC 2.0
Masken sind Hygieneprodukte aus Baumwolle, Kunstfaser und Kunststoff. Sie enthalten kein Papier oder Pappe. Hygieneprodukte aller Art gehören in die Restmülltonne, bzw. den Hausmüll, wie dieser auch oft genannt wird. Es versteht sich von selbst, dass die Masken nicht in die Natur und Umwelt gehören.
Ich schreibe diese kurze Notiz, weil ich von mehreren Seiten gerade zu hören bekomme, dass manche Menschen der Auffassung sind, dass die gebrauchte Maske in die Papiertonne gehört. Selbst wenn sie aus Papier wäre, würde sie nicht in die Papiertonne gehören.
Im Prinzip ist das wie beim gebrauchten Taschentuch: Halte einer Person die gebrauchte Maske hin und er oder sie wird angeekelt das Gesicht verziehen oder zurückweichen. Wahrscheinlich wird sie die Maske auch nur ungern anfassen wollen. Gebrauchte Hygiene, Gesundheitsartikel und alles was ekelig ist gehört in den Restmüll!
Deutschlandfunk Nova hat sich mit dieser Thematik befasst und entsprechend recherchiert. in dem 6 Minütigen Hörbeitrag wird erklärt, warum die Masken und andere Hygieneprodukte in den Restmüll gehören und wie hoch die Ansteckungsgefahr beim Anfassen fremder Masken sein kann:
Juliane Frisse hat in ihrem Artikel auf zeit.de die Abfallthematik in der Pandemie ausführlich recherchiert und dargestellt. Sie geht auch auf den gestiegenen Verpackungsmüll in den öffentlichen Papierkörben ein:
Corona-Einwegmasken: Der wahre Pandemiemüll
Zero Waste, das war einmal: Überall liegen benutzte Einwegmasken herum. Oder? Vielleicht überschätzen wir den Maskenmüll auch. Und übersehen das eigentliche Problem.
Quelle: zeit.de
„Die N95-Maske besteht unter anderem aus einem feinmaschigen Netz synthetischer Polymerfasern, auch als Vliesstoff aus Polypropylen bekannt,[5] das die innere Filtrationsschicht bildet, die Partikel zurückhält.“
— N95-Maske in der Wikipedia
