Jeder von uns kauft ab und an zu viele Lebensmittel ein, die er nicht (rechtzeitig vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums) essen, oder verarbeiten kann.
Noch schwieriger wird dies bei der Versorgung einer Familie, oder in einem Mehrpersonenhaushalt.
So sollen in Deutschland, laut foodsharing Nahrungsmittel im Wert von rund 22 Millionen Euro jährlich in den Müll wandern. Ob hierbei die (ungenügenden) Erzeugnisse der Nahrungsmittelhersteller schon mit drin sind, weiß ich nicht.
Bei letzterem denke ich hauptsächlich an Obst und Gemüse, die geschmacklich vollkommen in Ordnung sind, jedoch den Augen mancher Verbraucher, oder irgendwelchen Verordnungen nicht gerecht werden. Beispiele: Apfel mit Flecken, krumme, nicht normgerechte Gurken, Bananen mit braunen Stellen.
Hier kommt die Website Foodsharing ins Spiel. Dies „ist eine Internet-Plattform, die Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen.
Über FOODSHARING kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen.„
Das halte ich für eine klasse Idee. Besonders für Firmen, die noch gute Dinge abzugeben haben und diese nicht entsorgen möchten. Das folgende Video erklärt das Konzept kurz und knapp:
Finanziert wurde die Entwicklung der Website per Crowdfunding über die Plattform Startnext: startnext.de/foodsharing
Initiator der Plattform ist Valentin Thum, der über seine Bücher „Taste the waste“ und „Die Essensvernichter„, sowie den Film „Taste the waste“ bekannt wurde. Weitere Infos dazu gibt es auf tastethewaste.com.