Das ist eine Utopie. Denn wo wir Menschen leben, dort entstehen immer Abfälle. Gerade in unserer Zeit, in der fast alles in Plastik verpackt und verschweißt ist, entsteht besonders viel davon. Müll, der sich nicht oder nur sehr langsam zersetzt. Der geringere Teil des anfallenden Plastikabfalls wird im Moment wiederverwendet. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir das Übel an der Wurzel packen und unnötige Verpackungen vermeiden.
Kerstin Ruskowski ist Redakteurin bei Deutschlandfunknova und hat sich mit der Abfallthematik im Selbstversuch befasst. Im folgenden Beitrag berichtet sie darüber, wie sich ihr Leben durch die Recherche für sie verändert hat. Enstanden ist dabei eine Podcastreihe in sechs Folgen. (siehe unten)
»Ohne Müll – wie ein Selbstversuch Hörer:innen zum Nachdenken brachte«
Beitrag zur Sendereihe auf der Subscribe 10, am 23.03.2019, Dauer 28 Minuten.
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„Müllvermeidung klingt nach einer guten Idee – aber auch sehr anstrengend. Und Zero Waste, also null Müll, klingt ziemlich utopisch. Das dachte sich Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Kerstin Ruskowski, als sie anfing, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Aber sie hat ziemlich schnell festgestellt: Zero Waste ist vor allem Ansichtssache. Was brauche ich wirklich – und gibt es vielleicht eine wiederverwendbare Alternative? Wo man mit der Müllvermeidung anfängt, ist dabei gar nicht so wichtig. Sondern dass man irgendwo anfängt.“
Quelle: Subscribe 10