„Wie laufen Deine Geocaches?“ und „Gibt es Deine Geocaches noch?“ sind Fragen, die mir Freunde in der letzten Zeit häufiger gestellt haben. Und das sind gute Fragen, denn ich habe meine beiden Heidelberger Geocaches mangels Zeit wegen zu vieler anderer Interessen im Mai 2014 an den Geocacher Morlock75 übergeben. Dieser pflegt sie weiter. Was es genau mit Geocaching auf sich hat, findest Du hier im Blog.
Es gibt meistens nicht viel, was bei der Pflege eines Geocaches zu tun ist. Ab und an ist nach ihm zu sehen, denn es kann doch vorkommen, dass jemand die Dose nicht richtig zu macht und der Inhalt nass wird, dass das Logbuch voll ist und durch ein neues ersetzt werden muss, oder dass der Schatz gar nicht mehr auffindbar ist.
Hier bin ich sehr dankbar, dass Mohrlock75 das Eidechsenwohnheim und den Cache Karlslust übernommen hat. Gerade da die Karlslust etwas abseits im Wald ist, war mir die zeitnahe Pflege nicht immer möglich.
Der Geocache, das „Eidechsenwohnheim“ wurde rund 722 Mal gefunden. Danach wurde er leider geschlossen und archiviert. Das ist sehr schade, da es ein beliebter Geocache war, der auch eine schöne Geschichte hat. Möglicherweise lässt er sich reaktivieren und an eine andere Stelle verlegen. Der bisherige Standort ist sehr hoch von Menschen frequentiert, die dort Sport treiben oder ihre Tiere ausführen. Gerade wenn die Pflanzen um das Versteck sehr stark zurück geschnitten werden läuft der Cache in Gefahr enttarnt und endeckt zu werden.
Der Cache Karlslust hat in der Zwischenzeit etwa 484 Funde. Die Einträge sind nach wie vor durchweg positiv. Beide Caches sind recht einfach zu finden und eignen sich auch für den Einstieg ins Geocachen.