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und ein Tipp für die Spülung
Im Mai war ich in Großbritannien, genauer im Norden Schottlands. Dort sind mir im Badezimmer, das dort loo oder bathroom genannt wird ein paar Dinge aufgefallen:
Kalt oder heiß – beides ist nicht
Oder: wie ich mich nach einem Einhebelmischer sehnte
Mehrere Male sind mir Miniwaschbecken aufgefallen, unter dessen Wasserhähne ich kaum meine Hände bekam. Warum baut man diese dort nicht größer? Es sollen sich doch auch Menschen mit weniger zierlichen Händen ebendiese waschen können. Bei diesem Waschbecken war es so, dass zwischen Rand und Wasserstrahl nicht sehr viel Platz war:
Was ich aber noch schlimmer finde, ist der getrennte Wasserhahn für kaltes und heißes Wasser. Die Hähne sind so weit auseinander, dass ich mir die Hände nur abwechselnd knallheiß oder eiskalt waschen kann. Vollkommen absurd.
Hier lobe ich mir die Erfindung des Einhebelmischers* oder Wasserhähne, die einen gemeinsamen Wasserausfluss (Mischbatterie) haben. So, dass es zumindest in der Waschposition der Hände eine Wassermischung gibt.
Noch ein Tipp zum Abschluss dieses Rants:
Spülung nur mit Schwung
Die Toilettenspülung ist ein waagrechter, etwa acht Zentimeter langer Hebel. Betätigst Du diesen, wie Du dies von unseren Spülkästen gewohnt bist, wirst Du nur ein Wasserrinnsal bekommen. Eine echte Spülung mit viel Wasser gibt es nur, wenn Du den Drücker mit Schwung bis unten drückst und ihn auch ein bis zwei Sekunden dort hältst. So klappt es auch mit der Spülung ;-).
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