Kultur & Kreativität Tipps & Tricks

Salatbaum und Kartoffelturm

Da ich nur einen Balkon habe und diesen gerne besser bewirtschaften möchte, habe ich mich im Internet nach neuen Möglichkeiten umgeschaut. Und Ideen gibt es zuhauf, aus denen ich hier einmal zwei heraus greifen möchte:

Zuerst zum Salatbaum. Dieser besteht aus den einem Topf, etwas Kies oder Tonscherben für eine Trennageschicht, einem Wasser-Abflussrohr, in das Löcher gebohrt werden und natürlich Erde. Profivarianten haben noch ein dünneres, mit feinem Kies gefülltes Rohr zur besseren Bewässerung, welches gerade bei langen Rohren wichtig wird. Das folgende Video zeigt den Bau eines solchen erweiterten Pflanzbaumes mit Designfaktor für die Terrasse:

httpv://www.youtube.com/watch?v=MmwgoLzZPKk

Im Internet habe ich mehrere Anleitungen zum Bau gefunden. Die beiden von Attensaat gefallen mir am Besten:

Nun weiter zum Kartoffelturm. Dieser besteht aus einer Bambusmatte, die zu einer länglichen Rolle geschnürt und dann mit Erde, Stroh und alten Kartoffeln befüllt wird. Die Kartoffelpflanzen wachsen dann platzsparend oben und seitlich heraus. Wenn die Pflanzen braun werden, ist die Ernte angesagt. Eine detaillierte Anleitung mit vielen Bildern, Tipps und Tricks gibt es auf der Website, die ich am Anfang dieses Absatzes verlinkt habe.

Autor

Ich bin Heidelberger, bin in den Bereichen IT und Klimaschutz zu Hause, fotografiere und meine Berufung liegt im Verstehen von Konflikten (Mediation). Ich schreibe auf meinen Weblog über Dinge, die mich bewegen und die Region um Heidelberg.

3 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Nehmt für den Kartoffelturm nur Biokartoffeln aus Herbst- also Vorjahresernte! Konventionelle Kartoffeln werden mit dem Keimhemmer Chlorpropham behandelt. Da kann es passieren, dass die gar nicht oder nur mit gestauchten, knubbeligen Trieben kommen, die nicht weiterwachsen. Frisch geerntete Kartoffeln haben eine zwei- bis mehrmonatige Keimruhe, da rührt sich dann auch so schnell nichts.

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