Der Kurzfilm Sintel ist der dritte Film des Blender-Instituts, der ausschließlich mit OpenSource-Software erstellt wurde. Meiner Meinung nach ist er sehr gelungen:
Die ersten beiden Filme der Blender-Foundation sind BBB (2008) und Elephants Dream (2006). Premiere war 2010 beim niederländischen Filmfestival. Im gleichen Jahr wurde er auch unter der CreativeCommons-Lizenz im Internet veröffentlicht.
Ziel des Durian-Film-Projektes ist, unter anderem die Erprobung und Weiterentwicklung der Software blender. Außerdem wollte man zeigen, dass Animationsfilme auch mit freier Software in sehr guter Qualität möglich sind. Die Musik stammt von Jan Morgenstern.
Handlung
„Der Film beginnt mit dem Überfall eines Drachentöters auf die durch eine verschneite Landschaft streifende, junge, weibliche Protagonistin Sintel.
Bei dem Überfall scheint sie ihrem Angreifer unterlegen zu sein, kann jedoch seinen Speerattacken ausweichen und ihn mit ihrem Messer verwunden, wodurch er seinen Speer fallen lässt. Als er daraufhin mit ihrem Messer auf sie zuläuft, kann sie den Speer nehmen und ihn in seinen Bauch rammen, woran der Angreifer stirbt.
Nach dem Überfall entdeckt sie eine kleine Hütte, woraufhin sie auf sie zuläuft. Sintel ist jedoch durch die Strapazen und den Überfall so geschwächt, dass sie nach einigen Schritten erschöpft im Schnee liegen bleibt und bewusstlos wird.
Als sie wieder zu sich kommt, findet sie sich in der Hütte eines…“ Weiterlesen in der Wikipedia >