Kultur & Kreativität Regionales

Kunst statt Pommes und Alk

Zeichnung an der Wand im 1. Stock

Das Gasthaus zur Bergstraße ist seit Februar 2011 geschlossen, ich berichtete. Maria kann das Gasthaus aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiter führen. Doch was passiert mit dem Gebäude?

So wie es derzeit aussieht, ist das Gebäude verkauft worden. Der jetzige Besitzer wird das Haus kernsanieren. Danach wird es wahrscheinlich ein gewinnbringendes Wohnhaus, wie viele andere in Neuenheim.

Drei findige Kulturschaffende aus Heidelberg (Patrick, Till und Hans Christian) haben mit dem Besitzer gesprochen und das Haus von August bis Ende Oktober gemietet. Seit August betreiben sie in dem Gebäude einen Kunstverein mit dem Titel „Maria Magdalena“. Viel Arbeit haben die drei hineingesteckt, um das Haus als große Galerie und Plattform für Künstler nutzbar zu machen.

Vielleicht ist es auch möglich, dass sie das Haus bis Ende November nutzen können. Das wäre schön, denn die Plattform für Kreative wird sowohl von Besuchern als auch von Künstlern gut genutzt und für sehr gut befunden.

Einer der ersten Künstler, die dort ausstellen ist mit „Guerillia Art“ der 25 jährige mexikanische Künstler Yescka. Im Ersten Stock sind im Moment die Werke der Mut zur Wut Plakataktion ausgestellt.
Letzte Woche war dort für drei Tage eine Ausstellung der Künstlergruppe „Art van Demon“ zu sehen. Im zweiten Stock stellen Fotografen der Heidelberger Fotogruppe „Die Schattenfänger“ aus.

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Ich bin Heidelberger, bin in den Bereichen IT und Klimaschutz zu Hause, fotografiere und meine Berufung liegt im Verstehen von Konflikten (Mediation). Ich schreibe auf meinen Weblog über Dinge, die mich bewegen und die Region um Heidelberg.

3 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Valentin sagt:

    „Maria Magdalena“ heißt der Kunstverein, der noch bis Ende Oktober das Haus der Bergstraße 11 gemietet hat. Drei Kulturschaffende Heidelbergs haben das realisiert und bieten Künstlern eine große Ausstellungsfläche. Bis das Haus kernsaniert wird, ist es für Künstler nutz- und gestaltbar. Wie es dazu kam kannst Du in meinen Artikeln „Kunst statt Pommes und Alk“ und „Schee wars ‚Bei Maria‘ in der Bergstraße“ nachlesen.

    In der gesamten Wohnung im zweiten Stock der Bergstraße 11 werden seit Anfang September Fotografien ausgestellt. In jedem Raum stellen ein bis zwei Fotografen der Heidelberger Fotogruppe „Die Schattenfänger“ aus. „Die Schattenfänger“ ist eine offene und künstlerisch orientierte Fotogruppe, die bereits seit zwölf Jahren die künstlerisch-kulturelle Szene der Region bereichert.

    Die ausgestellten Fotoarbeiten sind von Bettina H., Heike Quosdorf, Axel Wolfinger, Fabian Klimmeck, Heiko H., Johannes Kornfeld, Ralph U. und Valentin Bachem. Thematisch bieten die acht Fotografen ein breites Spektrum, zum Beispiel Macro-, Fashion-, Portrait-, Akt-, Industrie-, künstlerische-, inszenierte-, Reise-, und Eventfotografie.

    Am 16. September fand die offizielle Eröffnung in den Ausstellungsräumen der Bergstraße 11 statt. Die Vernissage, welche von der Heidelberger Jazz Band „So what“ musikalisch und live begleitet wurde, fand großes Interesse bei den Besuchern. Etwa 60-80 Personen fanden den Weg in den zweiten Stock des Gebäudes und ließen sich von unseren Bildern und der passenden Jazzmusik begeistern.

    Herzlich danken möchte ich der Band, denn sie hat für uns ohne Gage gespielt. Außerdem danke ich dem Kunstverein, dass die Verantwortlichen uns so unkompliziert ermöglicht haben in ihren Räumen auszustellen. Zu guter letzt gilt mein Dank allen Helfern, allen die anderen Menschen von dieser Ausstellung erzählen und der Brauerei zum Klosterhof Heidelberg, die uns zwei Kästen Bier für die Vernissage spendiert hat.

    Folgend die Pressemitteilung der Schattenfänger:

    Pressemitteilung der Fotogruppe zur Vernissage

    Fotoausstellung – Die Schattenfänger „Level 2“
    Fotokunst trifft Jazzmusik

    Unter dem Motto „Fotokunst meets Music“ fand am Freitag den 16.09. unter regem Zuspruch der Öffentlichkeit die Vernissage der Ausstellung der Heidelberger Fotogruppe „Die Schattenfänger“ im Kunstverein „Maria Magdalena“ statt.

    In den Räumen im Dachgeschoß der ehemaligen Kneipe „bei Maria“ konnten die zahlreichen Besucher künstlerisch anspruchsvolle fotografische Werke von acht Mitgliedern der „Schattenfänger“ aus so unterschiedlichen Bereichen wie Architektur-, Reportage- und Aktfotografie bewundern.

    Den entsprechenden musikalischen Rahmen steuerte die durch regelmäßige Auftritte in der Altstadt bekannte Heidelberg Jazzband „So What“ bei.

    Die Ausstellung ist noch bis Ende Oktober zu sehen während der Öffnungszeiten des Kunstvereins „Maria Magdalena“ in der Bergstraße 11, Mittwoch bis Sonntag von 18 bis 22h.

    Weiterführende Links

    Fotos der VernissageFotogruppe „Die Schattenfänger„Jazz Band „So what„Facebookseite des Kunstvereins „Maria Magdalena“Kontakt und Information

    Valentin Bachem
    E-Mail: vbachem @ gmx.de
    Mobil: 0179 – 9985324

    Pressespiegel

    “Schattenfänger” stellen aus – Rheinneckarblog.deFotoausstellung – Die Schattenfänger „Level 2“ – Die Stadtredaktion„Kunst statt Pommes und Alk“ – chillr.de

  2. Valentin sagt:

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    Inhalt von http://www.youtube-nocookie.com immer anzeigen

    „Maria Magdalena Heidelberg“ direkt öffnen

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    Eine gut gemachte Dokumentation über den Kunstverein Maria Magdalena, der im Jahr 2011 seinen Sitz in der Bergstraße 11 in Heidelberg hatte.

    Schade nur, dass die Ausstellung des Fotoclubs „Die Schattenfänger“ im Video nicht gezeigt wird.

    Ich berichtete über Maria Magdalena:

    Schee wars “Bei Maria” in der BergstraßeKunst statt Pommes und AlkFotokunst trifft Jazzmusik bei Maria Magdalena “Level 2″

  3. Valentin sagt:

    Das Gebäude, in dem Maria ihre Kneipe hatte und zuletzt Kunst ausgestellt wurde, ist inzwischen wurde komplett saniert, gedämmt und zu Wohnraum ausgebaut. Vor dem Umbau konnte ich mit meiner Fotogruppe dort ausstellen.

    Anstelle der Garage findest Du hier ein platzsparendes und recht eigentümlich wirkendes architektonisches Gebäude. „Soll sich in das Stadtbild einfügen“, ist meiner Meinung nach anders. Aber mache Dir bitte selbst ein Bild:

    Zum Vergleich das Original aus dem Jahr 2011 einmal davon abgesehen, dass die Garage auch kein besonderes Schmuckstück war:

    Gasthaus zur Bergstrasse Heidelberg

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