Regionales

Wo trinke ich meinen Espresso?

Foto eines Fensters mit dem Hinweis, dass das Café bis 21. August wegen Betriebsferien geschlossen ist.

Normalerweise trinke ich in der Mittagspause meinen Kaffee oder doppelten Espresso im Café Chocolaterie YilliY in der Altstadt Heidelbergs. Da dieses im Moment aber, wegen des Sommerurlaubes der Besitzer geschlossen hat, habe ich mir die folgende Frage gestellt:

„Wo kann ich in der Altstadt gemütlich sitzen und einen guten Espresso trinken – zu einem angemessenen Preis“?

Bei meiner Suche habe ich mich ausschließlich auf Läden beschränkt, die eine richtige Espressomaschine haben und auch im Innenbereich rauchfrei sind. Außerdem sollten die Cafés in der Nähe des Rathauses sein.

Ich stellte diese Frage auf meiner Facebookseite und bekam ein paar Anregungen. Einige Kaffee-Läden habe ich schon besucht und werde sie Dir in den nächsten Tagen separat vorstellen. Hier schon einmal die Übersicht, mit dem Preis für einen doppelten Espresso (Stand: Ende 2013):

Cafés in der hinteren Altstadt

Cafés in der vorderen Altstadt

Weitere interessante Cafés in Heidelberg

Hast Du noch weitere Anregungen für guten Kaffee in der Altstadt?
Welches ist Dein Lieblingscafé und warum?

(*) Starbucks werde ich keinem Test unterziehen, sondern nur den Espressopreis nennen. Das Konzept von Starbucks ist weltweit einheitlich und mir eher unsympatisch.

Autor

Ich bin Heidelberger, bin in den Bereichen IT und Klimaschutz zu Hause, fotografiere und meine Berufung liegt im Verstehen von Konflikten (Mediation). Ich schreibe auf meinen Weblog über Dinge, die mich bewegen und die Region um Heidelberg.

20 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?

    Den Zeitreise-Laden gibt es schon seit rund eineinhalb Jahren und er ist mir bisher nie aufgefallen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich selten so weit hinten in der Hauptstraße unterwegs bin. Auf ihn aufmerksam geworden bin ich über die neue Kephalo-CD, die es in Heidelberg dort exclusiv zu kaufen gibt.

    Was gibt es da?

    Der Zeitreise-Shop lädt zum gemütlichen Stöbern ein. Neben einigen touristischen Souveniers gibt es viele von Hand gefertigte Waren, die nach dem Stil vergangener Zeiten hergestellt werden. Beispielsweise in Leder eingebundene Notizblöcke und Kalender, Schreibfedern, Siegel, Accessoires, Uhren. Die gesamte Produktauswahl findest Du im Onlineshop des Zeitreise-Ladens.

    Der größte Teil des Schmucks ist von Tanja Braun handgefertigt. Auf Anfrage können hier auch Schmuckstücke individuell angefertigt werden. Für Verliebte gibt es allerlei Liebes-Schlösser. In diese graviert der Zeitreise-Shop auch auf Wunsch die Namen selbst ein.

    Für Rätselfreunde gibt es eine große Auswahl an Knobeleien und rätselhaft Magischem. Das Angebot reicht von Holzknobelspielen, über Zauberkarten bis hin zu aufwändigen und schwierigen Rätselspielen. Bei besonderen Wünschen steht der Chef des Ladens auch gerne beratend zur Seite.

    Wie sieht es aus?

    Kaffee, Tee und Trinkschokolade

    Für Kunden, die nicht stöbern möchten, oder warten, bis der/die Partner/in damit fertig ist, gibt es eine Ecke mit Bank, Tischen und Stühlen. Hier können sich die Gäste bei Tee, Kaffee, oder heißer Trinkschokolade gemütlich machen. Auch zum Zeitung lesen lädt dieses Café im Lädchen ein. Zum Getränk gibt es immer noch etwas kleines zum Naschen und bei Bedarf ein Knobelspiel.

    Zu finden ist der Zeitreise-Shop als letztes Ladengeschäft, auf der linken Seite der Hauptstraße, kurz nach dem Karlsplatz. Aus Richtung des Karlstors ist es der erste Laden auf der rechten Seite.

    Wie komme ich hin und hinein?

    Die Räumlichkeiten sind über eine Stufe mit einer Höhe von 15 Zentimetern auch Menschen mit Kinderwagen erreichbar. Für Menschen mit einer Behinderung wird eine Unterstützung im Laden angeboten. Eine Rampe gibt es nicht. Die Toilette ist nicht für einen Menschen mit Rollstuhl zugänglich.

    Die nächsten Bushaltestellen sind Neckarmünzplatz, Karlsplatz und der S-Bahnhof Altstadt. Nahes Parken ist im Parkhaus Karlsplatz und Bergbahn möglich.

    Die angebotenen Produkte gibt es im Zeitreise-Onlineshop auch zum bequemen Bestellen von daheim.

    Wer und Wo?

    Zeitreise-Laden und -Café
    oder auch Heidelberger Rätselladen

    Inhaber: Markus Wollner

    Anschrift:
    Hauptstraße 215
    69117 Heidelberg-Altstadt

    Telefon: 06221-354 352 3
    Internet: http://www.zeitreise-shop.de
    Geöffnet: Dienstag bis Samstag, von 11 bis 19 Uhr.

  2. Jannis sagt:

    Die bei weitem besten Espressi der Stadt bekommt man bei coffee nerd am Adenauerplatz und bei Florian Steiner in der Lutherstraße. (Und aller Voraussicht nach bald auch im Kaffeezimmer in der Noetherstraße.) Die Preise weiß ich nicht auswendig, aber ich gucke gerne nochmal nach.

  3. Valentin sagt:

    Hi Jannis, Florian Steiner und coffee nerd sind mir als Kaffeenerd ein Begriff. Und da stimmt ich dir zu, die Espressi sind sehr gut dort. Vielen Dank für den Tipp mit dem Kaffeezimmer in der Bahnstadt, welches mir bisher noch neu ist. Sobald diese eröffnen, werde ich dort einmal vorbei schauen.

    Für meinen Espressotest sind die Cafés jedoch nichts, da ich mich auf die hintere Altstadt beschränke.

  4. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    doppelter Espresso

    Das Café La Fée ist schön gelegen in der Unteren Straße 29, Ecke Pfaffengasse der Heidelberger Altstadt. Der doppelte Espresso schmeckt mir hier sehr gut. Er kostet 2,70 Euro und stammt von der Schweizer Firma „La Semeuse„.

    Wenn Du zu Deinem Espresso noch etwas kleines Essen möchtest, gibt es als salziges Häppchen selbst gemachte Gemüse-, oder Hackfleisch-Quiche. Alternativ kannst Du auch Antipasti wählen.

    Für Liebhaber süßer Speisen bietet das La Fée verschiedene Tartes, Kuchen, oder andere selbst gemachte Süßspeisen, wie zum Beispiel Tiramisu.

    Wenn Du gerne vorbeiziehende Menschen betrachtest, aber die Massen der Hauptstraße nicht magst, bist Du hier richtig aufgehoben. Am besten sitzt Du dann draußen auf der Straße, oder am Fenster zur Straße hin.

    Der hintere Teil des Cafés bietet einen gemütlichen Bereich – fast wie ein Wohnzimmer, in dem Du Dich auch zu einem Gespräch, oder zum Lesen zurückziehen kannst. Im Innenbereich sind vereinzelt Steckdosen vorhanden, die Du auf Anfrage auch nutzen darfst. Ebenso gibt es kostenloses Internet. Das Passwort erfragst Du einfach bei der Bestellung bei der freundlichen Bedienung.

    Zugänglich ist das Café nur im vorderen Bereich. Hier ist für ein bis zwei Kinderwägen oder Rollstühle Platz. Der hintere Bereich ist durch einige Stufen zum Rest des Cafés getrennt. Am Eingang gibt es eine etwa fünf Zentimeter hohe Stufe. Wenn ich das richtig gesehen habe, ist die Damentoilette zugänglich für Rollstühle.. Im Stadtführer für Menschen mit Behinderungen ist das La Fée ausführlich ausgemessen und für Menschen mit besonderen Anforderungen beschrieben.

    Gegen Abend wird das Café zur gemütlichen Bar, mit einer Vielzahl an Cocktails und Longdrinks. Ab Oktober spielt wieder an jedem zweiten Donnerstag im Monat die Heidelberger Jazzband „SoWhat„. Auch andere Musiker sind dort schon aufgetreten.

    Für Freunde des langen Frühstücks gibt es sonntags auf Anfrage, beziehungsweise nach Reservierung einen individuell zubereiteten Brunch. Dieser ist ebenso selbst zubereitet und mit 15 Euro nicht ganz günstig. Aber es soll sich lohnen. Am besten du sprichst mit dem Chef und lässt dir genau erklären, was das Besondere an diesem Frühstück ist.

    Ich konnte gestern kurz mit dem Inhaber Behnam F. sprechen. Das Café, beziehungsweise die Bar gäbe es seit rund zwei Jahren, der Großteil der Kundschaft bestünde aus Stammkunden. Behnam lege Wert auf die Qualität seiner Produkte und des Angebots. Auch beim Personal sei ihm wichtig, dass diese zuverlässig arbeiten, sympathisch und freundlich sind. Er habe wenige Dinge im Angebot, aber diese sollen sehr gut sein, außerdem sollen sich die Gäste bei ihm wohlfühlen.

    Ich habe den Eindruck, das tun sie. Als Fazit kann ich das Café empfehlen. Die Atmosphäre ist gut und das Angebot hebt sich von anderen Cafés ab.

    Café und Bar La FéeUntere Straße 29, 69117 Heidelberglafee-heidelberg.comLa Fée in Heidelberg Hürdenlos

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  5. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Frollein Bent ergänzt die Bent Bar um eine herrliche Sonnenterrasse am Neckarmünzplatz. Innen gibt es nur 13 Plätze, dafür außen 32 Stück. Drei davon sind mit Steckdosen ausgestattet, die Du auf Anfrage benutzen kannst. Ein Internet gibt es nicht, aber der Handyempfang ist sehr gut.

    Der Kaffee stammt von der italienischen Firma „Saquella„. Ein doppelter Espresso kostetet 2,50 Euro, der einfache 1,50 Euro. Zu Essen gibt es nichts. Wenn Du Hunger hast und freundlich fragst, kannst Du sicher auch Dein mitgebrachtes Brötchen auspacken.

    Trotz starkem Verkehr der nahe gelegenen Bundesstraße 37 lässt es sich hier schön und manchmal auch ruhig sitzen. Am schönsten ist es, wenn die Touristengruppen vorbei gezogen und die Busse alle abgefahren sind. Dann lässt sich sogar ein Blick auf den Neckar werfen und die vorbei tuckernden Schiffe beschauen.

    Die Bent-Bar eröffnete im August 2008. Das Froillein Bent eröffnete laut Internet im Juni 2010. Das „Bent“ im Namen stammt von einem gemeinsamen Freund, der Heidelberg liebte und diesen skandinavischen Vornamen trug. Das besondere der beiden Bars ist, dass sie nicht beworben werden, sie sind klein, lässig und haben Charme.

    Bar – Lounge – Sonne Frollein BentNeckarmünzgasse 6, 69117 Heidelberghttp://www.frolleinbent.de

  6. Valentin sagt:

    Das Café ist seit 2014 geschlossen. Die Räumlichkeiten wurden renoviert und es befand sich von 2015 bis 2017 die Heidelberger Bonbon Manufaktur an diesem Ort. Seit 2017 hat das Restaurant und Hotel Hackteufel den Laden übernommen.

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Das VIVO liegt direkt in der Touristenmeile zwischen Heiliggeistkirche und der Alten Brücke. Es ist ein kleines uriges Café und eine Bar. Es gibt ein paar Plätze innen und eine überdachte Außenbestuhlung. Bisher habe ich nur wenige Touristen dort sitzen sehen. Die Gäste scheinen Heidelberger zu sein.

    Der doppelte Espresso kostet 3,40 Euro, der einfache 1,90 Euro und ist von der italienischen Firma Lavazza. Der verwendete Kaffee heißt „Caffé Crema Gustoso“. In meiner Testrunde ist dieser Kaffee der teuerste. Er hat einen guten Geschmack, ist aber für mein Empfinden zu bitter.

    Zu Essen gibt es ein Frühstück, Croissants und Kuchen. Ich war heute noch einmal dort und habe mit der Bedienung über den Laden gesprochen. Es gibt kein Internet und nur sehr vereinzelt Steckdosen.

    Ich fragte ihn auch nach der Geschichte des etwa 10 jährigen Vivo. Hier konnte er etwas auspacken, das ich bisher noch nicht gehört hatte:

    Das Vivo und das gegenüber liegende Casa del Caffé gehörten einmal zusammen. Das Casa war zuerst da und die Besitzer nahmen das gegenüberliegende Café dazu, um die Fläche zu vergrößern. Als sich dann das Cafébesitzerpaar trennte, übernahm die Frau (Tonina) das VIVO und der Mann (Rudolph) das Casa del Caffé.

    Ich finde dies eine interessante Geschichte, hinter der sich bestimmt noch hunderte weitere Geschichten verstecken. Besonders da sich die Cafés so nahe direkt gegenüber stehen. Das folgende Foto ist von der Bar des Casa del Caffés aus gemacht und zeigt, wie nah sich die beiden sind:

    VIVO Caffee – BarSteingasse 5, 69117 Heidelberg

  7. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Grano heißt Korn auf Italienisch. Dies weist unmissverständlich auf den Kornmarkt hin, wo das Café seit April 2013 zu finden ist. Die Räume wurden im Innenbereich aufwändig renoviert und gemütlich eingerichtet. Angenehm ist es auch draußen zu sitzen und das Geschehen rund um Kornmarkt und Rathaus zu beobachten.

    Der Espresso stammt von der Ettlinger Privatrösterei „Ettli„. Zum Einsatz kommt die Sorte „Espresso Roma forte“. Der doppelte Espresso kostet aktuell 2,80 Euro. Was ich hier besonders positiv bemerken möchte, ist das kalte Mineralwasser, welches zum Espresso gereicht wird. Das habe ich so noch nicht erlebt. Wenn Du kein Mineralwasser mit Kohlensäure magst, am besten kurz bei der Bestellung bemerken.

    Zu Essen gibt es warme Panini, Kuchen, oder Croissants. Das Publikum ist bunt gemischt aus Anwohnern, hier arbeitenden Menschen und Touristen. Es gibt Steckdosen und ein kostenloses drahtloses Internet.

    Wenn Du keinen Kaffee magst findest Du auf der Karte frisch gepresste Säfte und ein reichhaltiges Angebot an Tees, sowie alkoholfreien und alkoholischen Getränken. Das Angebot einer Bar eben, mit Cocktails und Longdrinks.

    Das Grano besticht für mich durch einen guten Kaffee, schönes Ambiente und einen schönen Ausblick auf die Heiliggeistkirche. Wenn ich im freien sitze, stören mich persönlich etwas die Autos, welche permanent vorbeifahren. Besonders dann, wenn ich mich auf etwas konzentrieren möchte. Innen ist dies kein Problem.

    Cafe Bar GranoKornmarkt 9, 69117 Heidelberghttp://www.cafe-bar-grano.de

  8. Valentin sagt:

    Das Café hat seit Mitte 2020 geschlossen. Es wurde von der Brauerei nebenan übernommen.

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Vor sechs Jahren hat der neue Besitzer „Murphy“ das ehemalige „Sylvies“ übernommen und es als „La Bohème“ neu eröffnet. In beiden war ich bisher nie gewesen. Heute habe ich das erste Mal meinen Espresso dort getrunken.

    Der doppelte Espresso kostet 3,00 Euro, der einfache 1,50 Euro. Als Kaffee kommt eine Mischung aus 80 % Arabica- und 20% Robusta-Bohnen des italienischen Rösters „Mokarabia“ zum Einsatz. Geschmacklich ist der Espresso gut, hat eine sehr schöne Crema, könnte aber für meinem Geschmack etwas kräftiger sein.

    Das Café hat einen mediterranen Tatsch. Dies möchte der Besitzer auch in Café, Bar, beziehungsweise Restaurant vermitteln. Zu Essen gibt es Panini, Salate, Frühstück, aber auch süßes, wie beispielsweise Tiramisu.

    La BohemeSteingasse 11, 69117 HeidelbergLa Boheme auf Qype

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  9. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Im Innenraum ist es durch die Holzbalken und die Größe sehr gemütlich. Auch außen lässt es sich hier gut sitzen. Da das Café etwas abseits ist, kommen hier nicht viele Touristen vorbei. Lediglich ein paar Autos fahren ab und an vorbei. Um die Mittagszeit gibt es koreanische Touristen, die das Restaurant nebenan aufsuchen. Hier kommt auch manchmal der Knoblauchgeruch her.

    Der doppelte Espresso kostet 2,50 Euro, der einfache 1,40 Euro. Der Kaffee stammt von der Heidelberger Rösterei „Janssen„.

    Zu Essen gibt es eine sehr große Auswahl an selbst gebackenen Kuchen. Es gibt milch- und glutenfreie Kuchen. Diese sind entsprechend ausgezeichnet. Wenn Du salziges suchst, findest Du hier Croissants, Brötchen und Quiches, welche auch glutenfrei sind. Zusätzlich gibt es bis 14 Uhr ein Frühstück. Steckdosen gibt es nur wenige und ein kostenloses Internet wird nicht angeboten.

    Das Café in der Heiliggeiststraße, Ecke Semmelsgasse gibt es seit etwa sechs Jahren. Zuvor war hier mein Lieblingscafé. Die Vermieter haben das Konzept des Vorbesitzers fortgesetzt, das Angebot erweitert, eine Vinothek integriert und das Café „Schiller’s“ genannt.

    Café Schiller’sHeiliggeiststraße 5, 69117 Heidelberg

  10. Valentin sagt:

    Das Café ist seit Anfang 2014 geschlossen.

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Das Coffee & Kiss ist touristisch gut an der Hauptstraße, Ecke Kettengasse gelegen. Draußen gibt es einige Plätze. Im Innenbereich habe ich rund 10 Sitzplätze gezählt. Etwa vor zwei Jahren hat der Besitzer gewechselt.

    Der Kaffee ist laut Angaben der Bedienung 100% Robusta und stammt von einer Karlsruher Rösterei. Der doppelte Espresso kostet 2,90 Euro und der einfache 1,90 Euro.

    Zu Essen gibt es Kuchen, Cup-Cakes, Brownies, Slush-Eis und kleine Flammkuchen. Ein kostenloses Internet gibt es nicht, aber Du kannst das drahtlose Internet der Nachbarn mitbenutzen. Steckdosen habe ich keine gesehen.

    Aktualisierung vom 27.02.2014

    Das Coffee and Kiss ist seit Anfang 2014 geschlossen. Aktuell sind Arbeiten des Nachfolge-Ladens zu sehen. Wahrscheinlich wird dies in den nächsten Tagen eröffnen.

    Café Coffee & KissHauptstraße 166, Ecke Kettengasse, 69117 Heidelberg

  11. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Über den Zeitreiseladen habe ich hier schon einmal ausführlich berichtet. In diesem Artikel beschränke ich mich im Rahmen meines Espressotestes nur auf das Café. Der Laden wurde in der Zwischenzeit aufgegeben.

    Doppelter Espresso

    FensterplatzDer Zeitreise-Shop, den es seit etwa zweieinhalb Jahren gibt, bietet neben einer Auswahl an Tee auch Kaffee. Das Kaffee-Eck hat elf ruhige Plätze, bei denen es zwei Steckdosen gibt. Ein kostenloses Internet wird nicht angeboten.

    Die verwendete Kaffeesorte heißt „Caffé Crema Dolce“ von der Firma Lavazza. Der doppelte Espresso kostet 2,80 Euro, der einfache 1,80 Euro. Es gibt einen Studentenrabatt und eine Rabattkarte. Besitzer der Heidelberg-Card bekommen ab einem bestimmten Warenwert (Produkte des Ladens) ein Getränk gratis.

    Schild des Zeitreise Cafés & Ladens

    AußenansichtZu Essen gibt es zur kalten Jahreszeit süße Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Kekse, oder Cockies. Zum Kaffee bekommst du eine Kleinigkeit dazu.

    Café im Zeitreise-LadenHauptstraße 215, 69117 Heidelberghttp://www.zeitreise-shop.de

  12. Valentin sagt:

    Der Laden hat den Mietvertrag in Heidelberg nicht verlängert. Damit ist das Café an diesem Standort, seit März 2015 dauerhaft geschlossen.

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Diesen Laden gibt es nun seit fast drei Jahren, in der Hauptstraße 179, gegenüber der Kettengasse. Bemerkt habe ich ihn bei der Eröffnung, aber ich habe es tatsächlich geschafft, ihn bis heute zu ignorieren. Auf meiner Suche nach einem guten Espresso in den Sommerferien bin ich hier spontan hineingegangen und wurde vom Angebot überrascht.

    Der doppelte Espresso kostet aktuell 2,50 Euro und ist vom niederländischen Kafferöster „Blanche Dael„. Verwendet wird die Sorte „café 1878„. Ich persönlich finde der Espresso könnte kräftiger sein, Geschmack und die Crema ist gut.

    Das Ladengeschäft ist schmal, lang und gemütlich. Im vorderen Bereich gibt es drei Holztische und Bänke. Hier lässt es sich erstaunlich ruhig und ungestört den Trubel auf der Hauptstraße ignorieren, oder beobachten.

    Im hinteren Bereich des Ladens gibt es, abgetrennt in einem Zimmer noch weitere Bänke. Hier kannst Du absolut ungestört vom Tourismus und Ladengeschehen Deinen Kaffee, oder Deine heiße Schokolade genießen. Ein kostenloses drahtloses Internet gibt es nicht. Dafür sind aber ein paar Steckdosen vorhanden.

    Zu Essen bietet die Chocolate Company Kuchen, der von einem bekannten Konditor aus Frankreich importiert wird. Aktuell gibt es zwei Kuchen zur Auswahl. Im Winter sind es meist vier Stück. Ich habe den Käsekuchen versucht und kann ihn weiterempfehlen. Er hatte einen karamellisieren Boden und war geschmacklich hervorragend.

    Morgens und für den späten Hunger am frühen Mittag gibt es ein süßes Frühstück. Dieses beinhaltetes Croissant, Brötchen und einen Schokoladen-Brotaufstrich. Von diesen kannst Du aus 20 verschiedenen Sorten wählen. Wenn Du ein großes Frühstück möchtest, ist erwünscht, dass Du vorab reservierst.

    Besonders für die kalte Jahreszeit interessant ist das Schokoladenfondue. Hier kannst Du aus fast 30 verschiedenen Geschmacksrichtungen wählen und dieses mit Keks, Reiswaffel, Fruchtstücken, Marshmallow, Löffelbiskuit, oder Mini Croissants „auslöffeln“.

    Interessant finde ich auch die Malworkshops mit Schokolade. Hier wird ein Workshop für Menschen jedes Alters angeboten. Die Elemente der Kunst sind hier nicht nur Farben, sondern vor allem Schokolade, Kekse, Kokosraspel, Zuckerstreusel, Marshmallow, … – also eine süße Angelegenheit, die zum Naschen während des kreativen Schaffens einlädt.

    Die Chocolate Company ist ein Franchise-Unternehmen, welches 2004 gegründet wurde. Bekannt geworden ist es mit der heißen Schokolade am Holzlöffelstiel (Hotchocspoons), die Du in einem Glas heißer Milch zu einer heißen Schokolade anrührst.

    Es gibt eine weitere deutsche Filiale in Aachen, bei der auch die meisten der Schokoladenprodukte und Pralinen hergestellt werden. Das Unternehmen legt Wert auf hochwertige, fair gehandelte Schokolade und verwendet deshalb nur Valrhona Schokolade in seinen Produkten.

    Chocolate CompanyHauptstraße 179, 69117 Heidelbergchocolatecompany-heidelberg.de

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  13. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Außenbereich des Cafés

    Das Café Moro liegt direkt an der Hauptstraße, etwa auf der Höhe der Dreikönigstraße. Sitzt Du hier im Freien rauschen gerade in der Mittagspausenzeit die Touristen, Altstadtbewohner, Studenten und Angestellte nur so vorbei. Die Plätze innen sind da gemütlicher, auch wenn es eher Stehplätze sind. Auch hier wird es um die Mittagszeit schnell voll und eng. Das Moro ist also gut besucht.

    Der doppelte Espresso kostet 2,90 Euro, der einfache 1,80 Euro. Der Espresso ist eine eigene „Moro“-Mischung und stammt von der italienischen Firma Crastan. Ein kostenloses Internet gibt es nicht. Allerdings sind vereinzelt innen Steckdosen vorhanden.

    Künstlerische Tasse

    Sehr schön sind die Tassen. Hier wird jeder Kaffee in einer individuellen Tasse ausgeschenkt. Sie sind künstlerisch gestaltet und stammen von der Firma Crastan. Natürlich sind diese im Café erhältlich. Es soll rund 16 verschiedene Designs geben, die Du Dir selbst zusammenstellen kannst.

    Im Angebot ist Kaffee, Tee, verschiedene Chai Tee, Trinkschokoladen, Pralinen, Schokoladen, italienische Espressokocher und der Heidelberger Studentenkuss. Zum Kaffee gibt es drei bis vier verschiedene Kuchen, welche im Moment von der Bäckerei Göbes stammen. Alternativ gibt es gefüllte und normale Croissants.

    Crastan Geschirrserie

    Angebot an Kuchen

    Blick auf die ThekeDas Café Moro gibt es seit etwa 17 Jahren. Damit ist es wahrscheinlich das zweitälteste italienische Café in der Altstadt. Wobei es nicht immer den gleichen Besitzer hatte. Die drei Moros – in der Hauptstraße, der Brückenkopfstraße und das in Mannheim gehörten einmal zusammen. Der ehemalige Besitzer verkaufte seine drei Cafés an drei verschiedene Personen. Aber noch heute haben die beiden Heidelberger Cafés einen ähnlichen Charme.

    Café MoroHauptstraße 160, 69117 Heidelberghttp://www.moro-cafe.de

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  14. Nils sagt:

    Ohne Frage und zögern schliesse ich mich meinen Vorrednern an – der „Nerd“ zum fertig trinken und zum selber machen der Espresso vom Steiner!!

  15. Valentin sagt:

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    Das Casa hat vor rund 18 Jahren in der Steingasse eröffnet und soll das erste italienische Café überhaupt in der Heidelberger Altstadt sein. Laut Aussage der Bedienung war es erst ein Kaffee-Laden, dann Café und später auch Bar.

    Das Casa ist schmal, dunkel und gemütlich mit Holz gestaltet. An den Wänden hängen Kunstwerke und manchmal spielt hier abends sogar eine Band. Außen gibt es einige Plätze mit Blick auf das Geschehen in der Steingasse. Die Heiliggeistkirche und die Alte Brücke sind in unmittelbarer Nähe.

    Obwohl das Café innen relativ klein ist, kannst Du auch dort gemütlich und ungestört sitzen. Gerne wird im Casa „geschnackt“ und das Geschehen unter den Gästen rund um Heidelberg und die Altstadt ausgetauscht. Hier kannst Du täglich neue Geschichten hören und interessante Menschen kennenlernen.

    Für den Kaffee kamen bisher Bohnen der Firma Illy zum Einsatz. Im Sommer hat das Casa eine neue Espresso-Sorte eingeführt. Der Kaffee wird als neue und exklusive Sorte den Namen „Casa del Caffè“ tragen und von der Firma Ellti in Ettlingen geröstet. Es sollen 100% Arabica Bohnen zum Einsatz kommen und ein Hochlandkaffee sein. Der doppelte Espresso kostet 3,10 Euro und der einfache 1,70 Euro.

    Mir persönlich schmeckt der Ettli-Kaffee wesentlich besser. Wenn Du ihn auch probieren möchtest sage bei der Bestellung dazu, dass Du diesen Kaffee haben möchtest.

    Zu Essen gibt es unter der Woche belegte Panini-Brötchen, Croissants, Schokocroissants und leckere Cantucchini. Am Wochenende wird den Gästen ein Frühstück angeboten.

    Ein mobiles Internet gibt es keines, Steckdosen nur vereinzelt. Aber das ist auch gar nicht nötig. Das Café hat so viel Charme, dass ein modernes Arbeiten lieber woanders erfolgen sollte. Hier treffen sich Menschen, die erzählen, etwas lesen, sich mit anderen austauschen, beobachten, genießen oder anderen verliebt in die Augen schauen,…

    Leider habe ich den Chef noch nicht persönlich ansprechen können, sodass er mir ein paar Geschichten des Ladens persönlich erzählt. Aber vielleicht kann ich das noch nachreichen. Eine Geschichte des Casa erfährst du in meinem Artikel des Cafés gegenüber.

    Casa del CaffèSteingasse 869117 Heidelbergcasa-del-caffe.de

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  16. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?

    Eingangsbereich und Theke, Foto: Rosa Pelzer

    Starbucks und Starcoffee wollte ich bewusst bei meiner Espresso-Tour auslassen und nur die Preise nennen. Als ich aber heute beim Starcoffee vorbei bin, wurde ich angenehm überrascht.

    Seit dem Sommer ist dort die emma Café-Bar zu finden. Im Prinzip haben sie die Einrichtung so übernommen und das Konzept angepasst. Der Laden gehört zum Lieferservice emma24, der in Heidelberg schon lange bekannt ist und sich bewährt hat.

    Zubereitung der Getränke

    Der Espressocaffee ist von der Kaffeerösterei „Ettli„. Ein doppelter Espresso kostet 2,40 Euro und ein einfacher 1,90 Euro. Die verwendeten Kaffeebohnen heißen „Espresso Roma“.

    Zu Essen gibt es an der Theke belegte Brötchen, Kuchen, Croissants, Muffins und Obstsalat. Dazu gibt es noch eine italienische Karte mit Pizza, Pasta und Salat, die über den Lieferservice von emma24 läuft. Die Preise sind für die Altstadt angemessen und eher günstig. Weiteres hat der Löffelmeter in seinem Test beschrieben.

    Im Spätsommer hat das emma die Bedienung am Platz eingeführt. Dies empfand ich als sehr angenehm, denn das macht das Erlebnis im Café noch entspannter. Außerdem ist dadurch das „Starbucks“-Gefühl nicht da. Natürlich gibt es alle Dinge auch zum Mitnehmen. Wer sich zum Beispiel seine Pizza hier abholt, bekommt einen Kaffee in der Wartezeit gratis. Ob sie die Bedienung beibehalten haben weiß ich nicht.

    Am Mittelgang innen gibt es einige Plätze mit Steckdosen und es gibt kostenfreies Internet. Sitzen kannst Du im Freien, an der Hauptstraße oder innen. Hier gibt es einige „Holzplätze“ ohne Kissen. Alle anderen sind sehr bequem und laden zum entspannten Verweilen und aus dem Fenstern schauen ein. Das riesige Fenster zur Einkaufs- und Tourimeile hin ist wie fast wie ein Kino ;-). Noch besser als im Sommer ist es bestimmt mit einer heißen Schokolade im Winter, wenn es draußen stürmt und schneit:

    An Fußballtagen gibt es eine Liveübertragung auf die große Leinwand. Alternativ kannst Du Dich Sonntag Abends zu einem gemeinsamen Tatort schauen dort einfinden.

    Was ich sehr schön finde, sind die gemalten Schilder. Der Chef hat hierfür den Mannheimer Künstler und Plakatmaler „Rolf Meisinger“ engagiert. Das modern künstlerische gibt dem Café noch etwas Besonderes. Zum neuen Konzept gehört auch, dass Künstlerinnen und Künstler hier ihre Bilder ausstellen können. Laut der Personalchefin, soll es ein bis zwei Male im Monat, eine besondere Veranstaltung geben, beispielsweise mit DJ, Dichter und Denker, oder Poetry. Lassen wir uns überraschen.

    Mein Fazit

    Die Hauptstraße 129 ist frischer, neuer, kreativer und angenehmer als zuvor. Ein frischer Wind, der in mancher eingestaubten Ecke der Heidelberger Altstadt nicht schaden würde.

    Ergänzung vom Januar 2014

    Die Café – Bar hat sich gut gemacht und wurde in der Zwischenzeit gut angenommen. Immer wieder gab es interessante Aktionen mit passend gemalten Schildern. Beispielsweise gab es während Bauarbeiten mit starker Lärmbelastung, direkt vorm Laden, alle großen Getränke zum Preis von kleinen.

    café – bar emmaHauptstraße 129, 69117 Heidelbergcafé emma auf Facebookhttp://www.emma24.de

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  17. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?„.

    Plattenspieler

    Diese Woche hat in der Ingrimstraße 22, der Heidelberger Altstadt ein Café mit einem für Heidelberg neuen Konzept eröffnet. Das Pannonica ist ein Plattenladen mit angeschlossenem Café oder umgekehrt. Mich wundert, dass es nicht schon mehr Läden gibt, die das eine mit dem anderen verbinden.

    Derzeit gibt es in Heidelberg mit diesem zwei weitere Plattenläden. Die Inhaber Daniel Habtom und Laszlo Fehér haben sich zum Ziel gesetzt, im Pannonica hochwertige und besondere Platten anzubieten. Damit wird es wohl die ideale Ergänzung zum Musikzimmer, in der Unteren Straße sein, welches ebenso Laszlo Fehér gehört.

    Zu Trinken gibt es neben Kaffee, auch Tee, Kakao und Erfrischungsgetränke. Aktuell kostet der doppelte Espresso 1,90 Euro. Der einfache liegt bei 1,30 Euro. Zum Einsatz kommt ein sortenreiner Arabica Kaffee, der von einer Rösterei in Bremen geliefert wird. Die Kaffeeprodukte stammen laut eigener Angaben aus biologischen Anbau und wurden fair gehandelt. Hiervon bietet das Café verschiedene Sorten zum Mitnehmen in gemahlener oder in Form von Kaffeebohnen an.

    Zu Essen gibt es im Moment frische Croissants. Ich sprach mit Daniel, ob sie planen das Angebot zu erweitern. Ihm sei wichtig, dass die Kleinigkeiten die sie anbieten möchten, etwas besonderes seien. Selbstgemacht und etwas, das Du nicht in jedem beliebigen Café und Bistro in der Altstadt bekämst. Seien wir gespannt in welche Richtung sich das Café hier entwickeln wird.

    Der Laden ist in drei Zimmer unterteilt. Diese sind hell gestrichen und vermitteln mit dem Holzboden und dem Fachwerk eine gewisse Gemütlichkeit. Der hintere Raum wird die Plattenauswahl beinhalten, welche wahrscheinlich nach und nach erweitert wird. Die Stühle und die Einrichtung sind schlicht und funktional.

    Im mittleren Raum gibt es eine handvoll gemütliche Sessel. Plätze im Freien gibt es nur „uff de Gass“ – also der Fensterbank des großen Schaufensters. Es gibt ein kostenloses Internet per Funk für die Besucher. Manche Plätze sind mit Steckdosen ausgestattet.

    Café PannonicaIngrimmstraße 2269117 HeidelbergFacebookseite des Cafés

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  18. Valentin sagt:

    Dieser Artikel gehört zur Serie „Wo trinke ich meinen Espresso?

    Das Starcoffee in der Sofienstraße ist schon einige Zeit geschlossen. Seit 03. Juli gibt es dort ein Café mit französischem Flair – die Macaronnerie Heidelberg . Ich war um die Mittagszeit dort und habe mir einen Eindruck davon gemacht:

    Der Kaffee ist von der Kaffeerösterei Steiner in der Altstadt. Der einfache Espresso kostet 1,70 Euro, der doppelte 2,50 Euro. Natürlich gibt es in einem französischen Café auch heiße Schokolade.

    Der doppelte EspressoBlick auf die ThekeKaffeepreiseAuszug des Angebots an SpeisenDas Essensangebot ist durch und durch französisch. Für das salzige Herz gibt es Croissants – auch belegte und verschiedene selbst gemachte Quiches.

    Für Liebhaber des Süßen gibt es Pain au raisins und Croissants – gefüllt von Aprikose, über Marzipan bis zu Schokolade.

    Und es gibt die für Heidelberg wahrscheinlich größte Auswahl an Macarons.Dies sind bunte Baiserdoppelkekse mit Cremefüllung und Mandelmehl.

    Süßes: Tartelette Citrone, Brownies und RougesSüßes: Tartelette Citrone, Brownies und RougesSalziges: belegte Croissants, selbstgemachte Quichessüße Croissants, Pain au raisinDie Räumlichkeiten haben die neuen Besitzer renoviert. Wie gehabt gibt es Sitzplätze, innen oben, unten und draußen die zum Verweilen einladen. Für Internetverliebte gibt es auf Anfrage ein drahtloses Internet und ein paar Steckdosen. Das Erdgeschoss ist ebenerdig zugänglich und breit genug für einfache Kinderwägen und Rollstühle. Die Toiletten sind nicht barrierefrei. Eine Stufe trennt sie vom Erdgeschoss und sie sind räumlich sehr eng. Geöffnet ist das Café täglich von 7:30 bis 18:30 Uhr.

    Blick in Richtung BismarckplatzBesonders schön finde ich, dass in dem Café nicht nur französische Produkte angeboten werden, sondern auch auf Wunsch französisch gesprochen wird, was das Ambiente noch unterstreicht.

    Macaronnerie HeidelbergSofienstraße 2369115 Heidelberghttp://www.macarons-heidelberg.de

    Artikel beim Löffelmeter

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  19. Valentin sagt:

    …und ein neues Jahr beginnt.

    I love Heidelberg-Torte von Effi

    Wenn ich auf mein Jahr 2014 zurück blicke, habe ich viele schöne Dinge erlebt und erreicht. Aber es blieb auch so einiges, wegen der Großprojekte liegen. In diesem Artikel möchte ich kurz und knapp zurück blicken und einen Ausblick auf die nächste Zeit geben.

    Begonnen hat mein Jahr mit einem Blog-Geburtstag am 06. Januar und einer ungewöhnlichen Geburtstagsfeier. Vielen Dank an die Familie und Freunde, dass Ihr Euch darauf eingelassen habt, den schönen Tag mit Euch und für die Torte.

    Heidelberg ist Happy

    Von März bis Juli habe ich mit einigen Heidelbergern einen Heidelberg-Happy-Tanzfilm in Kinoqualität gedreht. Ich wurde oft gefragt, was meine Aufgabe dabei war. Wenn Du Dir den Film-Abspann genau anschaust, wirst Du feststellen, dass ich dies nicht mit einem Wort erklären kann:

    Ich bin „Schuld“ daran, dass sich das Grund-Team erst einmal gefunden hat. Dann war ich oft Koordinator, Organisator, Mediator, Fotograf, Setassistent bei den Filmaufnahmen (Tag 1, Tag 2), Webmaster, Blogger, Marketing- und PR-Manager.

    Es war ein großartiges und beeindruckendes Projekt, das wir gemeinsam zu einem guten Abschluss gebracht haben. Meine Familie und ich sind immer noch stolz. Besonders, da es bis zur Präsentation in der Stadthalle unser Projekt blieb. Herzlichen Dank an die Mitarbeiter von Heidelberg Marketing, die uns das in dieser Form ermöglichten und natürlich dem Happy-Heidelberg-Team.

    Solltest Du das Projekt noch nicht kennen freue ich mich, wenn Du es Dir jetzt anschaust und bei Gefallen anderen davon erzählst. Du findest die kurze und die lange Version kostenlos auf YouTube.

    Mehr Unterstützung hätte ich mir durch die regionalen Medien gewünscht. Ich glaube diese haben bis heute nicht verstanden, was das genau war und wer dahinter stand.

    Mediation

    Von April bis Juni habe ich meine erste Mediation* durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Dies war besonders wichtig für mich, denn bisher habe ich in meiner Ausbildung zum Mediator rund 220 Stunden Theorie, Übungen und Rollenspiele durchgeführt, aber keine praktischen Erfahrungen in einem echten Fall machen können.

    Es war eine Paar-/Familiensituation, bei der sich das Paar selbst nur wenig Hoffnung für eine Lösung und ein weiteres Zusammenleben mit den gemeinsamen Kindern gab. Mir als Mediator hat es extrem geholfen, zu sehen und zu fühlen, dass die erlernten Werkzeuge in der Praxis auch funktionieren können und dass mir die Arbeit als Mediator liegt.

    Eine der Herausforderungen war, dass meine Co-Mediatorin und ich für die Sitzungen jeweils über das Wochenende nach Leipzig reisten. Vielen Dank an Tanis, Ilhan, sowie an Hans und seine Familie.

    Mediation ist ein freiwilliges Verfahren zur Lösung von Konflikten oder das Regeln schwieriger Themen. Die Konfliktpartner entwickeln mit Hilfe eines unabhängigen Dritten (dem Mediator) im direkten Gespräch, miteinander Lösungen ihrer Probleme. Diese beschließen sie für die Zukunft rechtsverbindlich.

    Urlaub

    Im August habe ich einen wunderschönen Urlaub auf Mallorca mit meinem Vater und meiner kleinen Schwester Klara verbracht. Vielen Dank an meinen Papa, der sich zur Aufgabe gemacht hatte, mir die Gesichter und Facetten dieser überaus vielseitigen und interessanten Insel zu zeigen. Und natürlich an Klara, die uns beide mit ihren sechs Jahren gut im Griff hatte :-).

    Auf dem Foto sind Papa und Klara am Abend unserer Anreise zu sehen. Hier gab es Tapas beim benachbarten Restaurant. Das zweite Foto zeigt den Blick von unserem Balkon, den wir jeden Morgen beim Frühstück hatten.

    Besuche

    Mitte August habe ich die Straßenmusikerinnen Pauli und Kathie aus Soltau beherbergt. Die beiden Mädels aus Soltau haben die letzten Ferien vor ihrem Abi dazu genutzt von Stadt zu Stadt zu reisen und mit der Musik die Reise zu finanzieren.

    Sie kamen über einen guten Freund an mich. Dieser wusste, dass ich früher einmal bei Couchsurfing war und noch bei BeWelcome bin. Daher war ich gerne bereit meine Couch anzubieten.

    Zusätzlich verschaffte ich den beiden Jungmusikerinnen ein Wohnzimmerkonzert im Café Chocolaterie yilliy. Ich hatte den Eindruck, dass sich Kathie und Pauli in Heidelberg wohl gefühlt haben und denke das spiegelt ihr Artikel zum Heidelberg-Besuch auch wider. Bestimmt war das nicht ihr letzter Besuch in HD…

    Freies Internet

    Im Sommer habe ich begonnen mich an dem Projekt Freifunk Rhein-Neckar zu beteiligen. Das ganze ist ein Verein, der sich unter anderem für ein freies Internet einsetzt und eine Art Bürgernetz in der Region aufbaut.

    Hierüber werde ich auf dem Blog noch einmal separat berichten. Solltest Du Neugierig sein, findest Du auf der Website von Freifunk Rhein-Neckar weitere Informationen, ein Faltblatt und eine Karte, auf der Du sehen kannst, wo es schon Freifunk-Netze im Rhein-Neckar-Kreis gibt.

    Blog und Fotografie

    Gebloggt habe ich dieses Jahr weniger als ich eigentlich wollte. 42 Artikel sind es 2014 geworden (Archiv). Der August war der einzige Monat in dem ich nichts gepostet habe.

    Es gibt so viele Dinge, über die ich 2014 noch schreiben wollte, einen Entwurf verfasst habe, aber einfach nicht dazu kam oder keine Muße hatte die Artikel Korrektur zu lesen und zu veröffentlichen. Zum Beispiel über mein Blogbuch von Pixelsophie.

    Ähnlich geht es mir mit den Fotos. Auf meiner ZuTun-Liste stehen noch so viele unbearbeitete und unveröffentlichte Bilder. Beispielsweise stehen mir noch die Fotos vom Fastnachtsumzug 2014 in Heidelberg bevor. Der Umzug von 2015 naht aber schon…

    Stadt, Land, Fluss und Ich hat im Jahresmittel rund 150-250 Besucher pro Monat. Meist gelesene Artikel sind die zu den kostenlosen Adventsliederbüchern, den Webcams in der Region, den öffentlichen Bücherregalen und den Cafés der Heidelberger Altstadt.

    Ausblick

    Im Herbst hatte ich noch zwei Fortbildungen und dann kamen auch schon mit großen Schritten Treffen mit Freunden und die Vorbereitungen des Jahresendes auf mich zu.

    Das nächste Projekt kündigt sich an. Im Herbst habe ich mit einigen Leuten aus der Region begonnen, gemeinsam ein Barcamp in Heidelberg zu organisieren. Dieses werde ich hier noch einmal genauer im neuen Jahr ankündigen. Wenn Du aber neugierig sein solltest, kannst Du auf der Website des Barcamp Rhein-Neckar vorbeischauen.

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